Dieser Winter gab mir jede Menge Gelegenheit, viele Versuche mit Regen an Fensterscheiben zu machen:
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das Alte ist vergangen
Neue Winterausstellung in Wittingen
Das Künstlernetzwerk art38 stellt wieder in der Vorhalle des Klinikums in Wittingen aus. Unter dem Motto „Kontraste“ präsentiere ich ein Foto aus der Serie der Nachtfahrten:
Außerdem zeige ich in meiner Installation „eingemacht für harte Zeiten“ Fotos in alten Einmachgläsern und Resonanzbilder in Saftflaschen auf einem alten Kellerregal. Der Mensch braucht ja nicht nur Nahrung für den Leib sondern auch für die Seele.
Die Regenbilder in Fensterrahmen werden im Dialog mit der Malerei von Christina Fischer präsentiert.
Auf der Hinfahrt nach Wittingen regnete es, so dass ich gleich noch mal Experimente mit dem Regen an den Autoscheiben machen konnte. Faszinierend.
Diese Regenbilder inspirierten mich dann zu einem weiteren Experiment auf der Rückfahrt, ich legte den Fokus auf den Wegesrand.
Die Ausstellung in Wittingen ist bis März 2016 zu sehen:
HELIOS Klinik Wittingen, Gustav-Dobberkau-Str. 5,
täglich geöffnet bis 20.30 Uhr.
Ich freue mich über Rückmeldungen. Meine Fotos und Objekte sind auch käuflich zu erwerben. Bei Interesse schicken Sie mir eine Mail.
Kunst im Kirchenamt Gifhorn
Noch eine Woche!
Die Ausstellung in Meine – geh.fährtinnen geh.danken geh.wege – ist noch eine Woche zu sehen und zu erleben. Für alle Orte können Sie mit mir besondere Besichtigungstermine verabreden. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir!
Die Galerie ist ganz offiziell am Donnerstag noch mal von 10 – 18 Uhr geöffnet.
Ich zeige dort „My way“ als Diaschau mit „wandernden Bäumen“
und „Erinnerungen an Weichenstellungen“ in meinem Leben.
„Meine Küche“ ist ja von Montag bis Sonnabend zu den regulären Geschäftszeiten geöffnet. Da können Sie jederzeit allein gucken gehen, aber Sie können sich auch eine Begleitung wünschen.
ich zeige dort z.B. eine Auswahl der Dublin Dutts, weil sich an ihnen auch Fragen zur Frauenrolle erörtern lassen,
und „Eingemachtes für harte Zeiten“
In der Scheune können Sie mich in dieser Woche noch am Donnerstag nachmittags antreffen und auch am Sonnabend. Über die Installation „HausTräume“ können Sie den Extra-Beitrag lesen. Aber es gibt dort natürlich noch andere Dinge zu entdecken. Die Treppen unter den Brücken aus der Serie der drive-by-shootings:
eine Gemeinschaftsarbeit mit Henry K., die KunstZerstörung:
und die versteckte Kunst, mit der wir darauf aufmerksam machen, dass „Kunst-Gucken“ auch etwas wert ist. Wie bei Straßenmusikern, denen wir ja auch etwas in den Hut werfen, weil die Musik uns Freude gemacht hat.
Ich freue mich auf alle Fälle auf alle Besucher, die in dieser Woche noch den Weg in die Ausstellung finden!
Werkstatt mit Alice im Wunderland von Lewis Carroll
In dieser 5-teiligen Seminarreihe hören sie die alten, aber immer aktuellen Geschichten über die Abenteuer des kleinen Mädchens in dem verwunderlichen Land unter der Erde, in das Alice gelangte, als sie dem weißen Kaninchen folgte. In Gesprächen mit den anderen Teilnehmerinnen tauschen Sie sich über Ihre eigenen Eindrücke, Gedanken und Assoziationen dazu aus. Und dann kommt die kreative Umsetzung mit Hilfe von Fotografie und Weiter-Bearbeitung (Fotomotive suchen, drin und draußen, sich eventuell für Alice-Portraits verkleiden, schminken, Orte gestalten, dazu was „basteln“, die ausgedruckten Fotos ausschneiden, übermalen, collagieren…)
Manchmal weiß das Mädchen in uns ähnlich wie Alice ja auch nicht so genau, wo es gerade hineingeraten ist und muss sich erst einmal wieder auf die innere Erfahrung konzentrieren, sich auf seine Intuition verlassen und den eigenen Schlüssel für die eigene Tür und den dahinter liegenden eigenen Weg in sich entdecken.
Alice im Wunderland von John Tenniel, 1864
Ich lade Sie ein zu dieser Entdeckungs-Reise, bei der Sie herausfinden können, welche Zusammenhänge es für Sie gibt, und welche Erfahrungen Sie selbst mit verschiedenen Erlebens- und Verhaltensweisen gemacht haben. Der kreative Umgang mit dem Thema stärkt den eigenen Lebensmut und verbessert das Gefühl der eigenen Ganzheit.
Und jede Teilnehmerin hat am Ende ein paar eigene Illustrationen zu dem Buch von Alice im Wunderland.
Von mir kann beigetragen werden, was für Sie zusätzlich von Interesse und Wichtigkeit ist : Informationen über die Entstehungsgeschichte des Buches, den Autor und seine Heldin, den zeitgeschichtlichen Hintergrund, die Rezeptionsgeschichte in den 150 Jahren seit der Erstveröffentlichung, die Illustrationen – auch eine Art Literaturseminar.
Das Seminar beginnt am 14.03.2014, ist aber bereits ausgebucht! Bei Interesse können Sie sich gerne für eine spätere Wiederholung vormerken lassen.
Termine
jeweils freitags ab 19 Uhr, ungefähr 2 Stunden
und sonnabends ab 15 Uhr, ungefähr 5 Stunden
am 5. Termin sonnabends bereits ab 10 Uhr
14./15. März 2014, 25./26. April, 23./24.Mai, 20./21. Juni, Finale 18./19. Juli 2014
Die Serie kostet 550, – €/150,- € Anzahlung (gilt für das Finale)
Kommen Sie, kucken Sie, staunen Sie!
Die Ausstellung in Hannover in der Kulturetage des SofaLoft ist bereit.
Aller Anfang ist leer!
Aber das Auto ist schon vollgeladen, mit meinen eigenen Exponaten
und den Webstücken von Silke Schnau.
Der Fahrstuhl bringt alles in die zweite Etage. Und dann wird überall konzentriert gehängt:
Das sind meine Baum-Häute und die „wandernden“ Bäume.
Und hier die Weiden-Zeit – mit kreativen Unterbrechungen: was sieht der Mensch denn aus diesem Fenster? Ist da auch ein Baum?
Ein Teil der Dublin Dutts muss wieder mit zurück. Sie passen nicht mehr ins Gesamtbild. Der Hochglanzdruck macht es je nach Lichtverhältnissen sowieso schwierig…
Der Weg in die Ausstellung wird dann schnell noch beschildert, und müde aber zufrieden geht es nach 7 Stunden um 17 Uhr nach Hause.
2014
Bevor der Januar zu Ende geht, sende ich doch noch meine guten Wünsche für das neue Jahr an alle, die sich für meine Arbeit in Kunst und Kunsttherapie interessieren. Januar gilt noch, sagt eine Freundin, da ist das Jahr noch neu und lang genug. Und für alle, die noch keine persönliche Post bekommen haben, gibt es die Lesezeichen zur Auswahl:
Die Fotos stammen von einer Reise nach Dublin, Zwischenlandung in Amsterdam, wo wir so lange auf der Landebahn gerollt sind, dass ich auch ein paar drive-by-shootings aus dem Flugzeug machen konnte.
An dieser Stelle kann ich vielleicht auch ein paar Worte zu dem Verlauf des Lesewinters mit Penelope sagen. Ich habe zuerst Textauszüge, die Penelope betreffen, aus dem Original der Odyssee von Homer vorgelesen. Es gab große Diskussionen über die Beweggründe, die Odysseus‘ Frau veranlasst haben könnten, sich so zu verhalten, wie es dort beschrieben wird. Deshalb habe ich als nächstes Textstellen aus „Penelope, eine Erfahrung“ von Dagmar Nick gewählt. In einem Monolog beschreibt die Ich-Erzählerin, was sie nach dem Tod von Odysseus beschließt und was ihr dann widerfährt. Und so konnten wir im neuen Jahr in den großen Monolog von Molly Bloom, der Penelope von James Joyce, einsteigen. Der Roman spielt ja im Dublin von 1904, und weil mein Mann und ich schon immer mal nach Irland reisen wollten, war unsere kleine Dublinreise eine willkommene Möglichkeit, ein Gefühl für den Ort der Handlung zu entwickeln. Das hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Die Lesegruppe diskutiert jetzt eifrig über Molly Blooms Gedanken.
Gemeinschaftsausstellung in Hamburg
Wer sich ein paar Fotografien von mir in Hamburg ansehen möchte:
es gibt eine kleine feine Gemeinschaftsausstellung im
A + D Architekturbüro
Kieler Str. 303a
22525 Hamburg
040/41495458
Ansprechpartnerin im Architekturbüro ist Magdalena Lux unter der oben angegebenen Telefonnummer
In der Ausstellung finden Sie außerdem digitale Collagen (Bleistiftzeichnungen, Fotos und Materialscans) aus der Reihe „Tiere und Taten“ und Assemblagen von Magdalena Lux
Jahresgabe
Am Jahresende gestalte ich für die Besucher meiner Praxisangebote immer Lesezeichengrüße. Diesmal kein weihnachtliches Thema sondern aus einem meiner aktuellen Kunstprojekte. Aus ausgewählten Drive by Shootings schneide ich je 5 Lesezeichen, die auch als Rücken für Aktenordner benutzt werden können.
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