Schlagwort-Archive: Tagebuch

Neue Winterausstellung in Wittingen

Das Künstlernetzwerk art38 stellt wieder in der Vorhalle des Klinikums in Wittingen aus. Unter dem Motto „Kontraste“ präsentiere ich ein Foto aus der Serie der Nachtfahrten:

Menetekel

 

Außerdem zeige ich in meiner Installation „eingemacht für harte Zeiten“ Fotos in alten Einmachgläsern und Resonanzbilder in Saftflaschen auf einem alten Kellerregal. Der Mensch braucht ja nicht nur Nahrung für den Leib sondern auch für die Seele.

für die Sehnsucht nach Weite

dieResonanzbilder3

Die Regenbilder in Fensterrahmen werden im Dialog mit der Malerei von Christina Fischer präsentiert.

Hängen4

Hängen5

Auf der Hinfahrt nach Wittingen regnete es, so dass ich gleich noch mal Experimente mit dem Regen an den Autoscheiben machen konnte. Faszinierend.

RegenAuto2

RegenAuto6

RegenAuto22

Diese Regenbilder inspirierten mich dann zu einem weiteren Experiment auf der Rückfahrt, ich legte den Fokus auf den Wegesrand.

Wegesrand1

Wegesrand6

Wegesrand10

Wegesrand14

 

 

Die Ausstellung in Wittingen ist bis März 2016 zu sehen:
HELIOS Klinik Wittingen, Gustav-Dobberkau-Str. 5,
täglich geöffnet bis 20.30 Uhr.
Ich freue mich über Rückmeldungen. Meine Fotos und Objekte sind auch käuflich zu erwerben. Bei Interesse schicken Sie mir eine Mail.

2014

Bevor der Januar zu Ende geht, sende ich doch noch meine guten Wünsche für das neue Jahr an alle, die sich für meine Arbeit in Kunst und Kunsttherapie interessieren. Januar gilt noch, sagt eine Freundin, da ist das Jahr noch neu und lang genug. Und für alle, die noch keine persönliche Post bekommen haben, gibt es die Lesezeichen zur Auswahl:

Landebahn1

L5DSC_3304

L4DSC_3306

L2DSC_3314

Die Fotos stammen von einer Reise nach Dublin, Zwischenlandung in Amsterdam, wo wir so lange auf der Landebahn gerollt sind, dass ich auch ein paar drive-by-shootings aus dem Flugzeug machen konnte.

An dieser Stelle kann ich vielleicht auch ein paar Worte zu dem Verlauf des Lesewinters mit Penelope sagen. Ich habe zuerst Textauszüge, die Penelope betreffen, aus dem Original der Odyssee von Homer vorgelesen. Es gab große Diskussionen über die Beweggründe, die Odysseus‘ Frau veranlasst haben könnten, sich so zu verhalten, wie es dort beschrieben wird. Deshalb habe ich als nächstes Textstellen aus  „Penelope, eine Erfahrung“ von Dagmar Nick  gewählt. In einem Monolog beschreibt die Ich-Erzählerin, was sie nach dem Tod von Odysseus beschließt und was ihr dann widerfährt. Und so konnten wir im neuen Jahr in den großen Monolog von Molly Bloom, der Penelope von James Joyce, einsteigen. Der Roman spielt ja im Dublin von 1904, und weil mein Mann und ich schon immer mal nach Irland reisen wollten, war unsere kleine Dublinreise eine willkommene Möglichkeit, ein Gefühl für den Ort der Handlung zu entwickeln. Das hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Die Lesegruppe diskutiert jetzt eifrig über Molly Blooms Gedanken.

Jahresgabe

Am Jahresende gestalte ich für die Besucher meiner Praxisangebote immer Lesezeichengrüße. Diesmal kein weihnachtliches Thema sondern aus einem meiner aktuellen Kunstprojekte. Aus ausgewählten Drive by Shootings schneide ich je 5 Lesezeichen, die auch als Rücken für Aktenordner benutzt werden können.

Drive by Shooting - Waldrand B4 -unbearbeitete Digitalfotografie

Drive by Shooting – Waldrand B4
unbearbeitete Digitalfotografie

Drive by Shooting - Waldrand Rückfahrt Schweden

Drive by Shooting – Waldrand Rückfahrt Schweden
unbearbeitete Digitalfotografie

Drive by Shooting - Hamburger Brücke

Drive by Shooting – Hamburger Brücke
unbearbeitete Digitalfotografie

Drive by Shooting - von der Fähre nach Schweden

Drive by Shooting – von der Fähre nach Schweden
unbearbeitete Digitalfotografie

Drive by Shooting - Braunschweiger Nacht

Drive by Shooting – Braunschweiger Nacht
unbearbeitete Digitalfotografie